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A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | Alle Eintr�geKSZE (Konferenz f�r Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa)
Die Konferenz f�r Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) entstand 1973 als ein neuartiges west-�stliches Forum f�r den Aufbau einer gesamteurop�ischen Sicherheits-architektur. Durch einen regelm��igen Dialog sollte die Verst�ndigung zwischen den poli-tischen Bl�cken und die �berwindung des Ost-West-Konflikts gef�rdert werden.
Am 1. August 1975 unterzeichneten Vertreter der 35 KSZE-Teilnehmerstaaten die Schlussakte von Helsinki. Die Schlussakte enth�lt Regeln f�r das friedliche Zusammenleben der Staaten. Der folgende KSZE-Prozess mit seinen regelm��igen Konsultationen bildete eine Grundlage f�r den Abbau der milit�rischen Konfrontation und den demokratischen Wandel in den Staaten Mittel- und Osteuropas.
Ende 1990 erkl�rten die Staats- und Regierungschefs der KSZE-Teilnehmerstaaten die Periode der europ�ischen Teilung f�r beendet. In der von ihnen unterzeichneten Charta von Paris formu-lierten sie Prinzipien f�r die k�nftige Kooperation der europ�ischen Staaten. Dazu geh�ren die Achtung der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit.
Die zun�chst locker organisierte KSZE nahm nach der Charta von Paris 1990 immer festere Strukturen an und wurde 1995 zur Organisation f�r Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) mit Sitz in Wien umgewandelt.