Glossar Allgemein
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A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | R | S | T | U | V | W | Alle Eintr�geKeynesianismus
Der Keynesianismus ist eine der beiden gro�en Theorierichtungen der Wirtschaftswissenschaften. Er basiert auf der Theorie Maynard Keynes, die sp�ter von anderen aufgegriffen, weiterentwickelt und modifiziert wurde. Im Mittelpunkt der keynesianischen Theorie steht die Nachfrageseite. Das bedeutet, dass die H�he der effektiven Nachfrage einen wesentlichen Teil der Theorie bildet. Der Keynesianismus geht davon aus, dass sich M�rkte nicht selbst regulieren. So tritt er denn auch � im Gegensatz zu liberalen Theorien � daf�r ein, dass der Staat den Wirtschaftslauf beeinflusst, um so Konjunkturschwankungen zu vermeiden und f�r Vollbesch�ftigung zu sorgen. Dies soll mittels einer aktiven, antizyklischen Wirtschaftpolitik geschehen. Darunter ist zu verstehen, dass der Staat in konjunkturell schwachen Perioden seine Ausgaben erh�ht, in konjunkturell st�rkeren Perioden seine Ausgaben hingegen senkt.